Der com:con BAF ist eine Unternehmenslösung, die Ihnen dabei hilft, Arbeitsschritte für die Integration, Transformation und Digitalisierung von Prozessen und Daten zu ermöglichen und beschleunigen. BAF steht für Base (oder Best) Application Framework.
Der com:con BAF ist ein Integrationswerkzeug zur Automatisierung von Geschäftsprozessen, hauptsächlich als Verbindungselement zwischen einem zentralen XRM System (z.B. CAS genesisWorld, SmartWe) und einem Drittsystem wie einer Warenwirtschaft, ein Dokumentenmanagement oder einer spezifischen Fachanwendung für eine Spezialbranche.
Ihnen, als Partner oder Kunde ist es möglich, eigene Apps zu bauen und diese dann wiederum Ihren Kunden, Lieferanten, Geschäftspartnern, Bewerbern, etc. zur Verfügung zu stellen. Die Plattform können Sie bei sich selbst (on Premise) betreiben oder auch über uns als Hybrid Cloud Lösung nutzen.
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Egal welche Systeme Sie miteinander integrieren - durch den automatisierten, stets aktuellen Datenabgleich sparen Sie enorm viel Zeit in der Datenpflege, da Neuanlagen und Änderungen an Datensätzen in Drittsystemen voll automatisch abgeglichen werden können.
Durch die volle Integration und den permanenten Datenabgleich entsteht eine einheitliche Datenbasis und damit auch ein unternehmensweiter Informationsstand.
Ihre Mitarbeiter haben alle benötigten Informationen - sei es vor Ort oder aber auch mobil - direkt im Zugriff und können somit effizienter und produktiver arbeiten als zuvor.
Durch den automatischen Abgleich der einmalig gepflegten Daten werden mögliche Fehlerquellen, die die Zuverlässigkeit der Daten betreffen, auf ein Minimum reduziert.
Mit dem com:con BAF - dem Schnittstellen-Framework für Ihre Unternehmung - integrieren Sie die Datenbestände verschiedenster Systeme, zum Beispiel mit Ihrem CRM / xRM System.
Informieren Sie sich über die Vorteile einer Nahtlosintegration und eines einheitlichen Informationsstandes und lernen Sie unsere, bereits im produktiven Einsatz, befindlichen Schnittstellen zu verschiedensten Systemen kennen.
In weniger als einer Sekunde einen Vollabgleich mit 1000 Adressen inklusive abzugleichender zusätzlicher Adressinformationen durchführen?
Einen Vollabgleich mit 50.000 Adressen inklusive der Zuordnung einer Verkaufsorganisation in unter einer Stunde durchführen?
Einen Vollabgleich mit 50.000 Adressen in unter 30 Minuten durchführen?
Einen Abgleich mit 50.000 Datensätzen in unter 5 Minuten durchführen?
In etwas weniger als 2 Stunden 350.000 SAP-Aufträge mit über 800.000 Belegpositionen und über 9.000 Debitoren mit über 1.800.000 Verknüpfungen aus SAP nach genesisWorld übertragen?
Aus über 70.000 offenen Aufträgen aktiv den Status für "offene Menge" und "offenen Umsatz" ermitteln und ins CRM übertragen und das in weniger als 5 Minuten.
Schnelle Konfiguration (ggf. auch mit Codierung möglich) von Arbeitsabläufen und Integrationsschritten für einen einmaligen, permanenten oder sich selbst pflegenden Integrations- und Migrationsprozess.
In einer der letzten Versionen wurde für bestimmte Treiber (z.B. bei SAP ECC, CAS genesisWorld, MS Dyn NAV, MS Dyn CRM) eine tiefe Prüfung und Inspektion des Meta-Datenmodells eingebaut, die beim Speichern der Jobs prüft, ob die Felder auch wirklich verfügbar und vorhanden sind. Das beugt spätere Fehler enorm vor.
Aufträge und Tasks verarbeiten Daten im Batchbetrieb und verteilen auf mehrere Rechner und Prozessoren. Aufgaben können zu einer flexiblen Matrix (täglich, wöchentlich, etc.) mit Datums- und Uhrzeitwerten ausgeführt werden. Daten können aufgrund von Trigger-Events oder Benachrichtigungen ausgeführt und übertragen werden. Ruhezeiten können auch definiert werden, in denen keine Aufträge ausgeführt werden, falls Wartungsarbeiten, Backups oder andere "Ruheperioden" eingehalten werden müssen.
Enthalten bereits Geschäftslogiken und fertige Anwendungsfälle (Best Use und Best Practise) des jeweiligen Ziel- oder Quellsystems. Hierbei handelt es sich in der Regel um Geschäftsanwendungen, die in der Cloud mittels APIs bzw. Webservice und Zugriffs über SOAP/REST genutzt werden können.
Die Integration über verschiedene Protokolle (anhängig vom Anwendungsfall) ist möglich und vorgesehen, z.B. OAuth, OData, SOAP, REST, HESSIAN, Datenbank, ODBC, etc.
Der zu synchronisierende und übertragene Dateninhalt kann anhand seines Inhalts ausgewertet und transformiert werden. Das ist wichtig, wenn z.B. die Eingabehilfen, Lookups, Wertevorräte im Quellsystem nicht denen im Zielsystem entsprechen oder durch eine andere Architektur z.B. vom Quellsystem aus einer Tabelle in x-Tabellen im Zielsystem gebracht werden müssen.
Während der Datenübertragung können Daten aus dem Quellsystem im Zielsystem angereichert werden. Dies kann durch einen zwischengelagerten Prozess oder einen Vorgang im Quellsystem erreicht werden. Beispiel für eine solche Anreicherung, Validierung und Ergänzung von Daten ist z.B. die Anreicherung von Bundesland, Regierungsbezirk, Anreden, Briefanreden bei der Adressübertragen ins CRM System von CAS genesisWorld, die Prüfung von postalischen Anschriften und Schreibweisen, sowie das Durchschreiben von Werten einer Firma auf den oder die Ansprechpartnerdaten, um nur einige wenige Beispiele zu nennen.
Zur Extraktion, Anreicherung, Transformierung, Abfrage von Daten, Werten, Zuständen stehen Operatoren, Klassen und Funktionen in einer eigenen kleinen Entwicklungs-Umgebung und Script-Umgebung zur Verfügung.
Daten aus einem System (Quelle) können gleichzeitig zu mehreren anderen Systemen (Ziel) geschickt werden. Datenaggregation und Prüfung des Zustands im Quellsystem und in den Zielsystem werden auf verschiedene Weisen implementiert, z.B. Einfügemodus, Updatemodus. Zeitstempelmodus, Prüfziffernmodus, Hashmodus, etc.
Im com:con BAF ist das Thema "Spätes Zünden" bzw. Late Ignition positiv besetzt. Das im BAF zu aktivierende Verfahren sorgt dafür, dass Racing-Conditions so gut wie ausgeschlossen sind. Über ein 2nd Knock-Verfahren wird in einem Prüfsummenverfahren geprüft, ob sich während der aktiven Abgleichphase ggf. nochmals Daten im Ziel und Quellsystem bzw. den Forks ergeben haben, damit auch die Abgleichstrategie entsprechend unterstützt werden kann.
Wie es sich gehört, wird in den Job-Beschreibungen beim Abgleich natürlich eine Abgleich-Strategie, eine Vorfahrtsregel bei Konflikten und eine erforderliche Richtung (Ziel > Quelle, Quelle > Ziel), sowie ein Turnus bestimmt (neue Datensätze, geänderte Datensätze, etc.).